Wissensvermittlung

Baukultur des 20. Jahrhunderts
im Kanton Appenzell Ausserrhoden

Wer an Baukultur in Ausserrhoden denkt, sieht vor dem inneren Auge Appenzellerhäuser, Grubenmannkirchen und vielleicht noch einige historische Gaststätten oder Stickereilokale: Es ist eine lebendige, bis heute gepflegte Baukultur. Sie geht auf den grossen Aufschwung der ländlichen Regionen des Kantons im 17. bis 19. Jahrhundert zurück, auf eine wirtschaftliche Blütezeit dank Textilwesen und stetigem Bevölkerungswachstum. Durch die grosse Anzahl von über 100 Jahre alten Bauten – es sind mehr als 50 Prozent – entsteht jedoch leicht der Eindruck, aus architekturgeschichtlicher Sicht sei die Zeit in Ausserrhoden stehengeblieben. Stimmt das wirklich?

Bildquellen

Liechtensteinisches Landesarchiv
Sammlung Ernst Sommerlad

gta-Archiv, ETH Zürich
Sammlung Otto Glaus
Sammlung Ernst Gisel