Buchkapitel

St. Katharinen:
Frauenkloster, Bibliothek, Bildungsstätte

Die Baugeschichte des ehemaligen Frauenklosters St. Katharinen in der Stadt St. Gallen ist überaus ereignisreich und interessant. Sie ist als Kapitel «Baugeschichte: Versteckter Reichtum» im Band St. Katharinen: Frauenkloster, Bibliothek, Bildungsstätte publiziert.

Während die vorangehenden Kapitel der Publikation die Bedeutung St. Katharinens als Zentrum weiblicher Gelehrsamkeit und wirtschaftlicher Potenz unterstreichen, zeugt die Baugeschichte vom ausgeprägten Kunstsinn und von der Durchsetzungsfähigkeit der Konventualinnen. Mitten in der Stadt St. Gallen und in einer überaus patriarchalisch geprägten Gesellschaft geben die Priorinnen und ihre Schwestern Baute um Baute in Auftrag, lassen Innenräume nach ihren Vorgaben ausstatten, bestellen Kunstwerke bei angesehenen Malern und Bildhauern.
Betrachtet werden in der Baugeschichte alle Gebäude und Anlagen, die einst Teil des Frauenklosters waren und später diverse andere Funktionen erfüllt haben – also nicht nur die Kernbauten um den Kreuzgang, sondern auch diejenigen ausserhalb der ehemaligen Klausur.

Über das Buch

St. Katharinen: Frauenkloster, Bibliothek, Bildungsstätte

Appenzeller Verlag, Herisau
Erschienen 2013
Unterstützt und ermöglicht durch:
Notenstein Privatbank
ISBN 978-3-85882-654-1

Mitwirkende:
Katrin Eberhard
Ursula Hasler
Riccardo Klaiber
Rezia Krauer
Monika Michel-Rüegg
Josef Osterwalder
Claudia Reeb
Stefan Sonderegger
Claudia Sutter